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Köln - Die EM lieferte bisher viele Tore - vor allem dank der Bundesligaprofis. 14 der 81 Treffer in der Gruppenphase gingen auf das Konto von Fußballern, die in der höchsten deutschen Spielklasse ihr Geld verdienen, verteilt auf zwölf verschiedene Torschützen. Und das, obwohl die Bundesliga mit 76 Spielern deutlich weniger stark vertreten ist als die englische Premier League (96) und die italienische Serie A (91).
Auf Platz zwei der Torschützenliste liegt die Serie A mit 13 Treffern, die Premier League und die spanische La Liga folgen mit je zehn. Den größten Anteil an der Pole Position der Bundesliga hat die DFB-Auswahl, die bisher auch die treffsicherste Mannschaft des Turniers ist (8).
Florian Wirtz (ein Tor) vom deutschen Meister Bayer Leverkusen, Bayern Münchens Jamal Musiala (2) und die beiden Dortmundern Niklas Füllkrug (2) und Emre Can (1) trafen insgesamt sechsmal. Musiala und Füllkrug liegen in der Torschützenliste zudem knapp hinter Georgiens Georges Mikautadse, der als einziger Spieler im Turnier schon dreimal traf.
Die weiteren erfolgreichen Bundesligaprofis waren Harry Kane (Bayern München) für England, Wout Weghorst (TSG Hoffenheim) für die Niederlande, Patrik Schick (Bayer Leverkusen) für Tschechien, Andre Kramaric (TSG Hoffenheim) für Kroatien, Klaus Gjasula (Darmstadt 98) für Albanien, sowie Marcel Sabitzer (Borussia Dortmund), Christoph Baumgartner (RB Leipzig) und Romano Schmid (Werder Bremen) für Österreich mit je einem Treffer.
Foto: © FIRO/SID/Sebastian El-Saqqa