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Köln (SID) - Angeführt von Manchester City dominiert die englische Premier League auch finanziell weiter den weltweiten Fußball. Gleich elf der 20 umsatzstärksten Vereine 2021/22 spielten auf der Insel. Aus der Bundesliga schafften es nur Bayern München (Platz sechs) und Borussia Dortmund (Platz 13) auf die vorderen Plätze der vom Wirtschaftsdienstleister Deloitte veröffentlichten "Football Money League".
Die Premier League baute ihre Dominanz auch aus, weil ihre Stadien während der gesamten Saison 2021/22 zu 100 Prozent ausgelastet werden konnten. In den anderen europäischen Top-Ligen war dies wegen der Coronapandemie zum Teil erst während der zweiten Saisonhälfte möglich, sowohl die Bayern als auch der BVB verloren daher an Boden. Eintracht Frankfurt, in der Saison 2021/22 Gewinner der Europa League, folgt in dem Ranking auf dem 22. Rang.
ManCity verteidigte Rang eins mit einem Umsatz von 731,0 Millionen Euro, 86,1 Millionen mehr als im Vorjahr. Auf den Plätzen folgen Spaniens Rekordmeister Real Madrid (713,8) und der FC Liverpool (701,7). In der Summe verbuchten die 20 Topklubs einen Umsatz von 9,2 Milliarden Euro, dies entspricht nahezu dem Gesamtumsatz von vor der Pandemie (49,7 Millionen weniger als 2018/19). - die 20 umsatzstärksten Klubs der Saison 2021/22:
1. Manchester City 731,0 Millionen Euro
2. Real Madrid 713,8
3. FC Liverpool 701,7
4. Manchester United 688,6
5. Paris St. Germain 654,2
6. Bayern München 653,6
7. FC Barcelona 638,2
8. FC Chelsea 568,3
9. Tottenham Hotspur 523,0
10. FC Arsenal 433,5
11. Juventus Turin 400,6
12. Atletico Madrid 393,9
13. Borussia Dortmund 356,9
14. Inter Mailand 308,4
15. West Ham United 301,2
16. AC Mailand 264,9
17. Leicester City 252,2
18. Leeds United 223,4
19. FC Everton 213,7
20. Newcastle United 212,3
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22. Eintracht Frankfurt 208,3
Foto: © AFP/SID/OLI SCARFF