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In München: Ukraine zeigt zerstörte Tribüne als Mahnung

Danach zieht die Ausstellung weiter an einen anderen EM-Spielort.

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München - Bei der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland führt die Ukraine dezidiert das Ausmaß der Zerstörung durch den russischen Angriffskrieg vor Augen. Vor dem Auftaktspiel der Mannschaft am Montag gegen Rumänien (15.00 Uhr/RTL und MagentaTV) werden Trümmerteile eines Stadions aus Charkiw, das noch bei der Heim-EM 2012 als Trainingsstützpunkt für die Niederlande genutzt worden war, auf dem Wittelsbacherplatz in München ausgestellt.

Der ukrainische Verbandspräsident Andrij Schewtschenko eröffnet die Installation, Fans können mit Hilfe von Virtual-Reality-Headsets die gesamte beschädigte Spielstätte besichtigen. Die Ausstellung wird anschließend nach Düsseldorf transportiert, wo die Ukraine am Freitag gegen die Slowakei spielt.

Im Mai 2022 wurde die Sportstätte durch schweren Beschuss unbrauchbar gemacht. Sie ist eine von mehr als 500 Sportanlagen in der Ukraine, die durch russische Angriffe schwer beschädigt wurden.


Foto: © AFP/SID/Tobias SCHWARZ

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