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Guten Morgen, {{first_name}} {{last_name}}! We're back!

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Guten Morgen, {{first_name}} {{last_name}}!

Wir haben die kurze Bundesliga-Pause dazu genutzt, bei Fever Pit'ch ein paar Dinge glattzuziehen. Die auffälligste Änderung: Der Newsletter hat jetzt eine Heimat, die so heißt wie er selbst und nicht wie sein Gründer - https://newsletter.fever-pit.ch. Das kleine S ist wichtig: Die URL ist sicher.

Und: Die meisten Abonnenten werden heute Morgen erstmals mit Namen begrüßt. Ich halte die direkte Ansprache in der Früh für persönlicher und habe einen Weg gefunden, Vor- und Nachnamen individuell anzuzeigen. Ihr wisst ja: Ich weiß jeden einzelnen Leser zu schätzen.

Wer oben "liebe Fußballfreunde" liest statt seinen Namen, hat mir bei der Registrierung nur seine Mailadresse hinterlassen. Das ist okay. Eine Mail an info@pitgottschalk.de reicht, um das zu ändern. Ebenso korrigiere ich gerne Verdreher und Tippfehler. Wie gesagt: Ein Hinweis genügt.

Montag legen wir dann bei Fever Pit'ch so richtig los. Zwei Gipfeltreffen stehen vorher an: zuerst Samstagabend Bayern München gegen RB Leipzig, dann Sonntagnachmittag Borussia Dortmund gegen Bayer Leverkusen. Darüber rede ich ausführlich im neuen Podcast heute.

Ein beschwingtes Wochenende wünscht

Euer Pit Gottschalk

Unser Podcast

Einfach draufklicken!
100. Folge: Trocken trinken vs. trocken feiern

100. Folge: Trocken trinken vs. trocken feiern

Trotz 100. Fever-Pit'ch-Folge möchte Pit Gottschalk nicht mit Malte Asmus anstoßen. Aber das hat nichts damit zu tun, dass diese Jubiläumsfolge kein Grund zum Feiern wäre. Sondern weil sich Pit einst etwas beim früheren BVB-Manager Michael Meier abgeguckt hat. Trotzdem geht es im Podcast fröhlich zu, weil der Spieltage Brennpunkte in München, Leipzig, Dortmund, Leverkusen sowie Gladbach und Wolfsburg bietet. Und wenn man ganz bis zum Ende hört, dann kann man sogar etwas gewinnen!

Heute im Fernsehen

20.30 Uhr, DAZN: Bundesliga, Hertha BSC - VfL Bochum

Hertha BSC: Fredi Bobic kritisiert die Politik

Hertha BSC: Fredi Bobic kritisiert die Politik

Das Timing ist nicht besonders gut. Zumindest nicht für Hertha BSC. Bei Fußballspielen sind nach den jüngsten Beschlüssen der Politik zwar künftig wieder bis zu 10.000 Zuschauer zugelassen. Für das Heimspiel heute gegen den VfL Bochum aber gilt diese Regelung noch nicht. Der Berliner Senat wird seine Coronaverordnung erst am Dienstag anpassen. Zu spät für Hertha BSC.

Samstag

15.30 Uhr, Sky: Bundesliga, VfB Stuttgart - Eintracht Frankfurt, Mainz 05 - TSG Hoffenheim, FC Augsburg - Union Berlin, Arminia Bielefeld - Mönchengladbach, 1. FC Köln - SC Freiburg

18.30 Uhr, Sky: Bundesliga, Bayern München - RB Leipzig

20.30 Uhr, SPORT1: 2. Liga, FC St. Pauli - SC Paderborn

FC St. Pauli hofft auf Spektakel gegen Paderborn

FC St. Pauli hofft auf Spektakel gegen Paderborn

St. Pauli ist nach vier sieglosen Spielen in der 2. Liga aus dem Tritt. Gegen den SC Paderborn muss am Samstag die Trendwende gelingen. Sonst könnten die Kiezkicker aus den Aufstiegsrängen rutschen.

Sonntag

11 Uhr, SPORT1: Doppelpass

15.30 Uhr, DAZN: Bundesliga, Borussia Dortmund - Bayer Leverkusen

17.30 Uhr, DAZN: Bundesliga, VfL Wolfsburg - Greuther Fürth

"Mich hat es nicht mehr überrascht"

"Mich hat es nicht mehr überrascht"

Gestern nahm Gladbach-Trainer Adi Hütter erstmals Stellung zum Rücktritt von Sportdirektor Max Eberl. Er sprach dabei von seiner Reaktion, als er im Herbst erstmals von dessen Abschiedsgedanken erfuhr, und von einem Mannschaftsabend vorige Woche.

Lehrreichste Fußballpause aller Zeiten endet

Von Alex Steudel

In der zweiten Winterpause der Saison, die heute endet und mit der keiner gerechnet hatte, geschah etwas, mit dem ebenfalls keiner gerechnet hatte: Sie war lehrreicher als alle Bundesliga-Spieltage zusammen.

Erst kam Max Eberl. Der hängte letzte Woche seinen Job als Sportdirektor in Gladbach an den Nagel. Ausgebrannt sei er, sagte Eberl, er könne nicht mehr. Er weinte.

Wir alle waren ganz emphatisch und verstanden Eberl und nickten wohlwollend. Mir selbst stand eine Träne im Auge. Als sämtliche Journalisten dem Max vor ihrer Frage erst mal nur das Beste wünschten, wirkte das ein bisschen verzwungen, aber es war gut, man fühlte überall diese Sehnsucht nach Wärme in einem Geschäft, in dem immer Winter ist. In dem niemandem mehr auffällt, wie seltsam es doch ist, dass es für einen Ausbruch von Menschlichkeit eine gut organisierte Pressekonferenz und WLAN braucht. Aber gut, es ist so. Selten war mehr Zuneigung als in diesem Moment.

Natürlich mussten alle an den armen Robert Enke denken, aber gesagt hat das keiner. Oder kaum jemand. Denn keiner weiß, was wirklich ist mit Max Eberl, und es geht ehrlich gesagt auch niemanden etwas an. Nur sein Chef, Gladbach-Präsident Rolf Königs, scherte aus dem Chor der Wärmenden aus und wählte auf dem Podium kühle Worte, nämlich redete er davon, Eberl eigentlich "umgedreht" haben zu wollen.

Meine Träne, die gerade ihren Weg nach unten startete, erschrak und verdunstete auf der Stelle.

Umgedreht also. Wie man das halt so macht bei Burn-Outs. Man schnappt sich den Befallenen, dreht ihn auf Links wie ein empfindliches T-Shirt vor der 40-Grad-Wäsche, und dann schnell Start drücken, inklusive Schleudern mit 1600 Umdrehungen.

Illustration: Jens Uwe Meyer / bergfest.at

Kaum waren wir uns alle einig, dass Königs eine Empathie-Auffrischung guttun würde, kaum wollten wir uns schon Händchen haltend auf den neuen Fußball 2022 freuen, kam Kalle Rummenigge um die Ecke und zeigte uns, was keine Harfe ist.

Der Ex-Bayern-Boss zog über Niklas Süle her, seinen Verteidiger. Süle hatte es gewagt, beim Rekordmeister keinen neuen Vertrag zu unterschreiben. Ich musste an die Sopranos denken: Wer nicht mein Freund ist, ist mein Feind und so. Rummenigge hatte jetzt seinen Feind. Die Sätze klangen hart und gefühllos. Selbst wenn die Sex Pistols und Metallica mit 100.000 Watt ein Wiegenlied covern, ist da mehr Wärme.

Schon war er vorbei, unser kleiner Winterausflug ins Reich des freundlichen Miteinanders. Aber das war ja auch abzusehen: Bei den Bayern keinen neuen Vertrag zu unterschreiben, das entspricht einer Kriegserklärung, oder wie sie in Gladbach sagen würden: 8,9 auf der Richter-Königs-Skala.

Süle sei, so Rummenigge sinngemäß, kein besonderer Spieler, eher ein "brauchbarer", er sagte wirklich "Brauchbar", und alle erschraken sehr, denn Süle hat die Champions League gewonnen, und er ist Nationalspieler und war halt oft verletzt.

Schon waren wir bestens eingestellt auf den ersten Spieltag nach der zweiten Winterpause in einem Geschäft, das so menschlich ist wie ein kleines Steak.

Wenn wir ganz ehrlich sind, hat uns Rummenigge damit einen Gefallen getan, denn fast hätten wir während der kurzen Pause vergessen: In der Bundesliga wird nicht gekuschelt und mitgefühlt, da wird gerammt. Wer rammt, gewinnt, wer kuschelt, verliert.

Danke für den Reminder, Kalle!

Achtung: Steudel-Kolumnen gibt es übrigens auch als Buch. Titel: UND AM ENDE GEWINNEN IMMER DIE BAYERN. 268 Seiten. Hier geht's lang

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