Football Leaks: Der Fifa-Boss schlägt zurück
Guten Morgen, liebe Fußballfreunde!
Machen wir es kurz: Die Bayern rumpeln wieder und gewinnen 2:0 gegen AEK Athen in der Champions League. Abgehakt. Aufregender war, was Uli Hoeneß hinterher zum Bundesliga-Gipfel bei Tabellenführer Borussia Dortmund am Samstag erzählte. Er sagte: "Wir fahren als Außenseiter nach Dortmund." Vorher knöpfe ich mir Fifa-Präsident Gianni Infantino vor. Seine Sätze sind nicht von dieser Welt.
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Euer Pit Gottschalk
Gianni Infantino im Exklusiv-Interview beim Schweizer Blick
Gianni Infantino (48) ist längst der meistkritisierte Fußballfunktionär der Welt. In einer dreiteiligen Interview-Serie erklärt er sich jetzt im Blick zu den Vorwürfen wie Hinterzimmer-Politik, Finanz-Doping und Umschreiben des Ethik-Codes.
Football Leaks: Der Fifa-Boss schlägt zurück
Die Aussagen von Gianni Infantino im Schweizer Blick lassen nichts Gutes erahnen. Der Fifa-Präsident fühlt sich zu Unrecht an den Pranger gestellt. Juristisch mag das sogar stimmen. Aber der oberste Hüter hat nicht eine Sekunde begriffen, worum es wirklich geht.
Der Boss des Fußball-Verbandes muss, wenn er tatsächlich mit den Machenschaften und Auswirkungen aus der Zeit seines Vorgängers Sepp Blatter aufräumen will, Symbolpolitik im besten Sinne betreiben. Heißt: Jeden Anschein vermeiden, bei der Fifa könnte Verwerfliches passieren.
Das Gegenteil ist der Fall. Nicht nur die Enthüllungen von Football Leaks im Spiegel belegen eine auf Machterhalt und Wiederwahl ausgelegte Verbandspolitik, die darin gipfelt, dass er die Weltmeisterschaft auf 48 Nationen aufblähen und eine Nations League gründen will.
Infantino ist nicht transparent in seinem Verhalten, nicht nachvollziehbar in seinen Aussagen, nicht selbstkritisch in seinen Repliken. Kurzum: Infantino widerspricht jedem Sozialverhalten, das der Fußball Kindern beibringt. Es schmerzt, wenn ein solcher Mann oberster Hüter dieser Werte sein soll.
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Nach Wut-PK: Uli Hoeneß irritiert schon wieder
"Wir fahren als Außenseiter nach Dortmund"
Vorgenommen hatte sich der FC Bayern einen Sieg mit drei oder vier Toren Differenz. Am Ende kam gegen ein limitiertes AEK Athen ein 2:0 heraus, ein Pflichterfolg. Und schon nach Abpfiff richteten sich alle Blicke auf das große Duell am Samstag beim Bundesligaspitzenreiter in Dortmund. Man möchte meinen, dass die Münchner eine Kampfansage senden. Aber nein. Der Rekordmeister, vor allem Präsident Uli Hoeneß, gibt sich überraschend kleinlaut.
"Ich würde die Pressekonferenz im Wesentlichen wieder so machen. Aber: Es hat mir sehr leidgetan, Juan Bernat beleidigt zu haben."
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21.00 Uhr, DAZN: Bayer Leverkusen - FC Zürich
21.00 Uhr, Nitro: Celtic Glasgow - RB Leipzig
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