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Effenberg glaubt an neue Dominanz Spaniens

Es deute viel darauf hin, dass Spanien "den nächsten zwei, drei Turnieren" seinen Stempel aufdrücken werde.

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Köln - Stefan Effenberg sieht Spaniens Fußball-Nationalmannschaft vor einer neuen Ära der Dominanz im Weltfußball. "Alles deutet darauf hin: Diese Mannschaft wird den nächsten zwei, drei Turnieren ihren Stempel aufdrücken", schreibt der 55-Jährige vor dem EM-Finale gegen England am Sonntag (21.00 Uhr/ARD und MagentaTV) in seiner Kolumne für t-online: "Und darauf können wir uns freuen." Denn: "Ein Lamine Yamal, ein Nico Williams - das sind Spieler, die Spaß machen, die man sich einfach gerne anschaut."

Spanien hatte schon mit den EM-Titeln 2008 und 2012 sowie dem WM-Triumph 2010 für eine jahrelange Dominanz gesorgt. Effenberg glaubt nun an eine Wiederholung. "Yamal, Williams, ein Pedri, auch ein Gavi, der die EM ja leider verletzungsbedingt verpasst hat - da sind viele Spieler dabei, die ihre besten Zeiten noch weit vor sich haben. Auch Nicht-Spanien-Fans müssen doch gespannt sein, diese Entwicklung mitzuverfolgen und schon in zwei Jahren bei der nächsten WM zu sehen, wie das weitergeht", schrieb er.

Besonders das Potenzial von Teenager Yamal sei immens: "Wenn er auf dem Boden bleibt, dann hat der Fußball wieder ein Jahrhunderttalent wie Ronaldo oder Lionel Messi." Sein Spieler des Turniers sei aber Rodri. "Diese Sicherheit, diese Stabilität, die er seiner Mannschaft aus dem Mittelfeldzentrum heraus gibt - das ist herausragend, das ist Weltklasse", so Effenberg.


Foto: © AFP/SID/JAVIER SORIANO

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