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Eberl: "Wir müssen verkaufen"

Der Bayern-Sportvorstand bestätigt die jüngsten Forderungen von Uli Hoeneß.

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München - Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl sieht den Rekordmeister in der Pflicht, noch Stars abzugeben. Er bestätigte damit auch die jüngsten Aussagen des Ehrenpräsidenten Uli Hoeneß, der einen Einkaufsstopp beim Rekordmeister verhängt hatte. "Er hat nichts anderes gesagt als das, was wir intern auch besprochen haben. Wir haben schon drei Transfers getätigt, dazu ist Josip Stanisic zurückgekehrt. Wir müssen und wollen Geld einnehmen", sagte Eberl bei der Vorstellung von Joao Palhinha am Dienstag.

Es müsse, führte Eberl weiter aus, "eine gute Kadergröße geben. Wir haben auch einige junge Spieler, dafür wollen wir auch Platz schaffen. Die Einnahmen und Ausgaben müssen sich ein Stück weit die Waage halten." Sportdirektor Christoph Freund und er hätten "Aufträge, sportlich und finanziell, die wollen wir umsetzen".

Auf der Verkaufsliste stehen angeblich Stars wie Matthijs de Ligt, Kingsley Coman, Leon Goretzka, Alphonso Davies, Serge Gnabry, Leroy Sane oder Joshua Kimmich. Auf einzelne Namen wollte Eberl jedoch nicht eingehen. Nur so viel sagte er: "Wir sprechen mit den Spielern sehr offen. Die Konkurrenzsituation wird extrem groß sein, da muss jeder Spieler entscheiden, wie sein Schritt sein wird."

Eberl schloss angesichts des Transferstaus auch aus, dass die Bayern Ersatz für den verletzten Zugang Hiroki Ito holen werden. "Es wird sich nichts an unserer Strategie verändern. Wir werden nicht nachlegen. Der Kader darf nicht zu groß werden, wir müssen verkaufen."


Foto: © AFP/SID/MICHAELA STACHE

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