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DFB-Urteil: Pyrotechnik kostet Stuttgart fast 250.000 Euro

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Bundesligist VfB Stuttgart ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen zwei Fällen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 249.000 Euro belegt worden. Wie der DFB am Montag mitteilte, wurde außerdem Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Heidenheim zu 5100 Euro Strafe verurteilt. Beide Vereine stimmten den Urteilen zu, die damit rechtskräftig sind.

Vor und während des Bundesligaspiels gegen Bayern München am 4. März (1:2) hatten Stuttgarter Anhänger insgesamt 85 pyrotechnische Gegenstände gezündet. Beim DFB-Pokalspiel beim 1. FC Nürnberg (1:0) am 5. April waren es weitere 164. Zusammen mit der Strafe für die beiden jüngsten Vergehen wächst die Höhe der vom VfB für den Einsatz von Pyrotechnik gezahlten Beträge in der abgelaufenen Saison auf mehr als 300.000 Euro an.

Die Strafe für Heidenheim geht auf das Abbrennen von sechs bengalischen Feuern und das Werfen eines pyrotechnischen Gegenstands beim Zweitligaspiel am 8. April gegen den FC St. Pauli (0:1) zurück.

Wie üblich können die Vereine rund ein Drittel der verhängten Strafe für sicherheitstechnische oder infrastrukturelle Maßnahmen verwenden.

Foto: AFP/SID und Zulieferer +++ Mehr auf Fever Pit’ch

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