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Der VfB Stuttgart am Abgrund - und das völlig verdient

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Guten Morgen, liebe Fußballfreunde!

Auf Einladung von Fever Pit'ch: Dirk Sasse aus Bad Reichenhall durfte beim Sport1 Doppelpass dabei sein, hinter die Kulissen schauen und in München Fotos mit den prominenten Gästen machen. Stefan Effenberg, Guido Buchwald, Stefan Reuter und Thomas Helmer sowieso - alle stellten sich dem Selfie mit ihm. "Vielen Dank für alles", schrieb Dirk Sasse hinterher, "es hat mir wirklich sehr gefallen." Ich danke Sport1 für die Kooperation.

Mein Kollege Jürgen Scharf hat übrigens einen Kommentar zu Mario Baslers Auftritt in der Sendung verfasst (erschienen in der Mittelbayerischen Zeitung). Mario Basler hatte die steile These vertreten, dass alle Teilnehmer der Talkrunde - ich eingeschlossen - nicht schlechter als die VfB-Profis beim Stuttgarter 0:6 in Augsburg gekickt hätten. Ich lasse das mal so stehen.

Einen selbstreflektierenden Dienstag wünscht

Euer Pit Gottschalk

Der VfB Stuttgart am Abgrund - und das völlig verdient

Trainersuche: Der VfB beschäftigt sich mit Oliver Glasner

Der Linzer Trainer Oliver Glasner ist ein Kandidat, den sich der VfB-Sportvorstand Thomas Hitzlsperger als Stuttgarter Cheftrainer vorstellen kann. Allerdings wird Glasner auch eng mit dem VfL Wolfsburg in Verbindung gebracht. Wie dem auch sei:  Der Verein muss mehr ändern als die Trainerbesetzung.

Von Thomas Häberlein

Thomas Hitzlsperger war nicht wohl in seiner Haut. Sein Versprechen, dass er diese Saison mit dem Trainer Markus Weinzierl auf jeden Fall beenden wolle, hatte der Sportvorstand des VfB Stuttgart einkassieren müssen. Sein Handeln widersprach dem eigenen Anspruch, nicht immer gleich den Trainer rauszuwerfen, sondern für Kontinuität zu sorgen.

Willkommen in der Wirklichkeit!

Kontinuität ließ der VfB Stuttgart unter Weinzierl nur in Form schlechter bis ganz schlechter Spiele erkennen. Diese Saison ist zugleich eine Fortsetzung einer Entwicklung, die schon seit Jahren zu beobachten ist bei den Schwaben. Dort, wo immer ein wenig Größenwahn herrscht, vollzieht sich ein stetes Wechselspiel auf dem Posten des Trainers.

Der VfB und sein Hang zum Größenwahn

Egal in welcher Liga: Der Verein muss nach dem Saisonende Führungspersonal, -Struktur und -Kultur knallhart hinterfragen.

Hitzlsperger ist im aktuellen Fall nicht vorzuwerfen, dass er sein Wort gebrochen hat. Fragen lassen muss er sich: Warum so spät? Er war nach eigener Aussage nah dran am Trainer, er sah sich die Trainingseinheiten an - es hätte ihm daher nicht nur anhand der Resultate längst auffallen müssen, dass etwas ganz und gar nicht stimmte.

Es wäre Hitzlspergers Pflicht gewesen, früher zu handeln - allen hehren Ansprüchen zum Trotz. Oder hat ihm tatsächlich erst das 0:6 in Augsburg die Augen geöffnet? Kaum zu glauben. Gelingt es dem von Hitzlsperger auserkorenen Nico Willig nun nicht, eine kaputte Mannschaft über die Relegation in der Liga zu halten, wäre auch der Sportchef beschädigt.

Wobei Trainerwechsel eben auch nicht immer so erfolgreich sind wie jener beim FC Augsburg, den Martin Schmidt wie aus einer Zwangsjacke befreit hat. Bei Schalke 04 und Hannover 96 hätten sie dagegen Domenico Tedesco und Andre Breitenreiter auch behalten können: Unter Huub Stevens und Thomas Doll nimmer das Grauen weiter seinen Lauf.

Thomas Häberlein ist Redakteur beim Sport-Informationsdienst (SID)

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