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6 lustige Gründe: Warum Süle alles richtig macht

Inhaltsverzeichnis

Guten Morgen, {{first_name}} {{last_name}}!

Als Newsletter-Produzent, der seinen Lesern jeden Morgen eine kleine Freude bereiten will, ist man abhängig vom Versand durch den Email-Provider. Man kann noch so treffend einen Kommentar formulieren oder  zielgerichtet die passende Artikel-Auswahl hinbekommen: Wenn der Newsletter nicht im Mailfach landet, ist alle Mühe vergebens.

Leider ist genau das bei vielen Fever Pit'ch-Lesern seit dem Wochenende passiert: Der Newsletter kam nicht an. Mir tut das sehr leid. Umgehend habe ich Revue kontaktiert, den Newsletter-Provider, und meine Klage vorgetragen. Man versprach mir, sich der Sache sofort anzunehmen und das Problem zu beheben. Hoffen wir das Beste.

Inzwischen habe ich eine vorübergehende Lösung für den Fall gefunden, dass der Newsletter am Morgen ausbleibt. Auf der Übersichtsseite

https://newsletter.fever-pit.ch

sind alle Ausgaben aufgelistet, auch die aktuelle vom Tage. Wenn also eine Mail ausbleibt (was ich ja nie ausschließen kann), findet man hier Fever Pit'ch jederzeit ab 6.10 Uhr lesbar. Ich hoffe, die Maßnahme hilft ein wenig.

Und wenn wir schon einmal dabei sind: Natürlich hilft es Alex Steudel und mir, wenn man für Fever Pit'ch ein bisschen trommelt und die URL newsletter.fever-pit.ch bei Freunden teilt (per Mail und WhatsApp sowie bei Facebook und LinkedIn), damit wir neue Leser gewinnen. Man kann mir glauben: Darüber freuen wir uns am allermeisten.

Einen unverbesserlichen Mittwoch wünscht

Euer Pit Gottschalk

"Glaube nicht, dass es ein sportlicher Aufstieg ist!"

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In Bild spricht Bayern-Präsident Herbert Hainer über den Wechsel von Niklas Süle zu Borussia Dortmund: "Es wird spannend sein, ihn auf der anderen Seite zu sehen."

Sechs Gründe: Warum Süle alles richtig macht

Von Alex Steudel

Den ganzen Montag und Dienstag über habe ich mir den Kopf zerbrochen, warum Niklas Süle nach Dortmund geht. Denn machen wir uns nichts vor, der naheliegendste Transfer aller Zeiten ist es nicht. Zumindest nicht für einen Champions-League-Sieger, der beim FC Bayern spielt.

Ich dachte: Der FC Bayern ist wie Biontech, Dortmund wie Johnson & Johnson. Nix gegen Johnson & Johnson, geht ja auch - aber halt nicht so gut.

Kurz: Ein Süle mit 26 wechselt ins scheichbeladene Ausland oder bucht die Flatrate bei Brazzo. Sonst nix. Was hat ihn also getrieben?

Ich habe dann versucht, mich in ihn hineinzuversetzen, denn spannend ist so eine Entscheidung ja schon, bei aller Nichtnachvollziehbarkeit. Ein paar Antworten habe ich gefunden, überraschenderweise.

Didi Hamann feiert Transfer-Coup

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Der BVB hat ihn überrascht. Jetzt schwärmt Sky-Experte Didi Hamann: "Für das Dortmunder Selbstwertgefühl und die Wahrnehmung in der Liga ist es ihr bester Transfer."

Die erste: Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein junger deutscher Nationalspieler nach Dortmund wechselt, obwohl er weiß, dass er bei seiner Ankunft nur noch die Rücklichter von Erling Haalands Umzugstransporter sieht. Der BVB mag mit Süle hinten stärker sein, aber ohne Superstürmer Haaland ist er wie ein 1. FC ohne Köln oder ein Rudi ohne Völler.

Der Sherlock Holmes in mir zählte also eins und eins zusammen: Süle will zum BVB, weil die dort schon wissen und ihm gesagt haben, dass Haaland bleibt. Zack!

Illustration: Jens Uwe Meyer / bergfest.at

Das gefiel mir. Ich analysierte mich schön warm, und mir fielen immer mehr Gründe ein, die für Dortmund sprechen. Mats Hummels zum Beispiel. Neben ihm kann Süle nur gewinnen. Er freut sich schon auf die staunenden Gesichter der BVB-Fans, wenn sie im August feststellen, wie schnell ein Innenverteidiger doch sein kann.

Grund drei: die Stimmung in Dortmund. Messungen sollen ergeben haben, dass sogar BVB-Fans, die im Signal-Iduna-Park gerade eine Bratwurst holen, auf dem Platz lauter zu hören sind als die komplette Südkurve der Allianz-Arena in der Verlängerung eines Champions-League-Halbfinals.

Hatte Süle also einfach Lust auf mehr Party?

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Bayern verliert Niklas Süle ablösefrei. Wo können die Klubs noch kostengünstig zuschlagen? Der Sportbuzzer nennt die Stars, deren Verträge zum Saisonende auslaufen.

Weiter geht's, Grund vier: Geschichte. In München steht das FC-Bayern-Museum, in Dortmund das Deutsche Fußballmuseum. Tja.

Grund fünf: der Standortvorteil. Die Stadt München bietet drei Highlights – den Englischen Garten, den Viktualienmarkt, die Alpen. Und wieder ist die Stadt Dortmund besser. Sie bietet ihren Gästen vier Sehenswürdigkeiten: die Nordtribüne, die Südtribüne, die Westtribüne, die Ostribüne.

Wir kommen zum Finale der Begründung. Nummer sechs: Süle verdient von Sommer an mehr als in München. Und obendrein sinken seine Nebenkosten – für das Geld, das ein Haus in München kostet, bekommst du in Dortmund einen halben Stadtteil.

Alles richtig gemacht, Niklas Süle!

Achtung: Steudel-Kolumnen gibt es übrigens auch als Buch. Titel: "UND AM ENDE GEWINNEN IMMER DIE BAYERN", 268 Seiten. Hier geht's lang

So denkt Hansi Flick über den Süle-Wechsel

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Bundestrainer Hansi Flick äußert sich bei Sport1 zum bevorstehenden Wechsel von Niklas Süle vom FC Bayern zu Borussia Dortmund. Ihn verbindet ein gutes Verhältnis mit dem Nationalspieler.

Heute im Fernsehen

17.30 Uhr, SPORT1: Klub-WM, Al-Hilal - FC Chelsea

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